Ehrenamtlich Engagierte aus Gera, dem Landkreis Greiz und dem Altenburger Land können sich noch bis Ende Juni für den ausschließlich für Ostdeutschland ausgelobten Ideenwettbewerb „Machen! 2023“ bewerben. Darüber informiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser.
Bis zum 30. Juni sind engagierte Gruppen wie bspw. private Initiativen, Vereine oder gemeinnützige Organisationen, die in einer ostdeutschen Gemeinde, Klein- oder Mittelstadt mit bis zu 50.000 Einwohnern wohnen und deren Ideen gemeinwohlorientiert sind, dazu aufgerufen, sich zu beteiligen.
Am Samstag, dem 13 Mai 2023, trafen sich die Mitglieder der SPD in Altenburg im Restaurant Brunello, um turnusmäßig einen neuen Vorstand zu wählen. Alter und neuer Vorsitzender für die nächsten zwei Jahre ist Frank Rosenfeld. Als Stellvertreter wurde Thomas Jäschke gewählt. Beisitzer sind Torsten Rist, Michael Wolf, Roman Pilz, Roger Schmidt und Max Bretzmann. Schatzmeister ist weiterhin Felix Pröhl. Der SPD-Ortsverein gedachte in einer Schweigeminute seines verstorbenen Gründungsmitglieds Volker Schemmel.
Den Medien ist zu entnehmen, dass das Thüringer Landeskabinett die Studienseminare und damit die Ausbildung der Thüringer Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter neu strukturieren möchte.
Die Pläne sehen die Schaffung eines zentralen Studienseminars in Erfurt vor mit insgesamt fünf Regionalstellen in Nordhausen, Eisenach, Meiningen, Erfurt und Gera. Ein Hintergrund für diese Maßnahme soll vor allem der Mangel an Lehrkräften im ländlichen Raum sein. Der Vorstand der Altenburger SPD kann dieses Anliegen prinzipiell unterstützen, sieht aber bei der Ausgestaltung Änderungsbedarf.
Die Thüringer SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser informiert, dass das Bundesverkehrsministerium ein neues Förderprogramm für Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen aufgelegt hat.
110 Mio. Euro stellt der Bund dafür bis 2026 zur Verfügung. Ziel ist es, Radverkehr und öffentlichen Personenverkehr besser miteinander zu verknüpfen.
„Der aktuelle und für nahezu jeden Einwohner des Landkreises spürbare Ärztemangel erfordert ein aktives und entschiedenes Handeln des Landkreises“, ordert der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Alexander Paulicks angesichts von bereits acht unbesetzten Hausarztpraxen und weiteren absehbaren Praxisschließungen im Landkreis.
„Der Landrat darf dieser prekären Entwicklung nicht tatenlos zusehen und auf weitere Maßnahmen des Landes hoffen“, so Paulicks weiter. Die ärztliche Versorgung ist ein wichtiger Standortfaktor sowohl für die hier lebenden Einwohner, als auch potenziell Zuziehende.