Heike Taubert: „Wir haben keinen Grund, uns zurückzulehnen“

Veröffentlicht am 20.11.2012 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit

Die stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Heike Taubert, hat die gesunkene Zahl von Menschen mit rechtsextremer Gesinnung im Freistaat begrüßt, bekräftigte aber zugleich: „Dennoch haben wir keinen Grund, uns zurückzulehnen. Wir müssen weiterhin wachsam sein. Die erhobenen zwölf Prozent Menschen mit rechtsextremer Gesinnung sind Herausforderung und Aufgabe für alle Demokraten.“

Laut Taubert kommt es darauf an, dass der Rechtsextremismus offensiv und konsequent mit allen rechtsstaatlichen, juristischen, polizeilichen und ordnungspolitischen Maßnahmen bekämpft werden muss. „Wir müssen aber auch unsere demokratische Alltagskultur in den Familien, in der Verwaltung, in Vereinen, in Schulen und in der Mitte der Gesellschaft insgesamt weiterentwickeln. Nur so können wir dem Rechtsextremismus den Boden entziehen und unsere demokratische Gesellschaft gerechter, solidarischer und toleranter gestalten“, sagte Heike Taubert.

Der Thüringen-Monitor 2012.

 

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