Jusos sehen in Direktwahl Zeichen für mehr Mitbestimmung

Veröffentlicht am 04.10.2012 in Bildung & Kultur

Die Jusos Schmölln begrüßen die Möglichkeit, dass bereits ab diesem Schuljahr die verbindliche Möglichkeit besteht, den Schülersprecher einer Schule direkt wählen zu können.

„Mit der Änderung der Schulordnung hat das Thüringer Kultusministerium die Mitbestimmungsrechte der Schülerinnen und Schüler gestärkt. Die Schülervertretung wird nun nicht mehr nur durch den kleinen Kreis der Klassensprecher sondern direktdemokratisch durch alle Schülerinnen und Schüler gewählt. Das stärkt die Mitspracherechte der Schülerschaft und macht demokratische Entscheidungsprozesse für junge Menschen zudem frühzeitig erlebbar“, verweist der Vorsitzende der Jusos Schmölln, Alexander Burkhardt, auf die Vorteile der direktdemokratischen Beteiligung schon in der Schule.

Am morgigen Freitag finden erstmalig auch am Roman- Herzog- Gymnasium Schmölln Urwahlen zur Bestimmung der Schülervertretung statt. Die geänderte Thüringer Schulordnung sieht ab dem kommenden Schuljahr die verpflichtende Einführung der Urwahl an den Schulen im Freistaat vor. Die Schülervertretung einer Schule ist in der Regel fünf Wochen nach Schuljahresbeginn zu wählen.

Alexander Burkhardt
Vorsitzender Jusos Schmölln