SPD Altenburger Land

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Zeit für einen neuen Vorstand beim SPD-Ortsverein Altenburg

Veröffentlicht am 10.02.2017 in Parteileben

Thomas Jäschke

Am 03. Februar 2017 fand im „Hotel am Rossplan“ die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Altenburg zur turnusgemäßen Wahl des Vorstandes statt. Zu Beginn konnte der Vorsitzende Thomas Jäschke zwei Parteibücher an neue Mitglieder des Ortsvereins übergeben.

Anschließend rekapitulierte der bis dato Ortsvereinsvorsitzende Jäschke mit seinem Tätigkeitsbericht die Ereignisse der letzten zwei Jahre im Ortsverein. Dabei konnte resümiert werden, dass der Ortsverein sich neben kommunalpolitischen und weltpolitischen Themen vor allem der inneren Parteiarbeit durch Anträge an den Landesparteitag neu aufgestellt hat. Das Vereinsleben und die basispolitische Arbeit konnte dabei vorangebracht werden.

Nach der Entlastung des Vorstandes lockerte ein kultureller Beitrag der freien Altenburger Autorin Brit Krostewitz, bei dem sie einen kleinen Auszug ihrer Texte vorstellte, die Sitzung auf. Mit der Bestätigung, dass die Sozialdemokratie und Kultur zusammengehört, wurde in die anschließende Wahl übergeleitet.

Der 31-jährige Thomas Jäschke wurde von den 21 anwesenden Genossinnen und Genossen einstimmig zum Ortsvereinsvorsitzenden wiedergewählt. Ihm steht mit der 17-jährigen Lea Abeysinghe ein neues Gesicht im Ortsvereinsvorstand als Stellvertreterin bei. Lea Abeysinghe ist bereits als Stellvertreterin bei den Jusos Altenburger Land und auch als Beisitzerin im SPD-Kreisvorstand aktiv. Mit Petra Kügler und Werner Strasser als Beisitzer sowie Felix Pröhl als Schatzmeister des SPD-Ortsvereins wurde der Vorstand komplettiert.

In seiner Antrittsrede als gewählter Vorsitzender ging Jäschke sowohl auf die bundes- und landespolitischen, aber vor allem auch auf die kommunalpolitischen Themen ein. Thomas Jäschke stellte gleich zu Beginn klar, dass die folgenden zwei Jahre „prägend für unseren Ortsverein, für die Stadt Altenburg, aber auch für die Sozialdemokratie im Allgemeinen sind“. Er ging dabei chronologisch auf die bevorstehende Bundestagswahl mit dem designierten Kanzlerkandidat Martin Schulz, der Direktkandidatin für den Wahlkreis Greiz – Gera – Altenburger Land Elisabeth Kaiser, aber auch die Kreisgebietsreform und Oberbürgermeisterwahl ein.

In Bezug auf die Gebiets- und Funktionalreform forderte Jäschke ganz klar, dass der Kreissitz nicht in Gera angesiedelt werden sollte.

Jäschke bedankte sich bei dem anwesenden Oberbürgermeister für die bisher geleistete Arbeit und formulierte in Hinblick auf das Jahr 2018 ganz deutlich: „Mit Michael Wolf stellen wir bisher den Oberbürgermeister und den Anspruch den Oberbürgermeister zu stellen haben wir natürlich auch über das Jahr 2018 hinaus.“

Auch die Landesgartenschau 2024 griff der Ortsvereinsvorsitzende Jäschke auf. „Wenn der Stadtrat sich für ein Projekt wie die Landesgartenschau 2024 entscheidet, dann sollte den Vertretern der Parteien bewusst sein, dass dieses gewaltige Unterfangen nur gemeinsam mit der Bürgerschaft stemmbar ist. Ich fordere bereits jetzt die Stadträte auf, dass jedes demokratische Mittel genutzt werden sollte, den Bürger entscheiden zu lassen. Und ich rede nicht nur von einer Umfrage. Es muss der Bürgerentscheid sein, der letztlich das Ja oder das Nein zur Landesgartenschau gibt.“, so Jäschke mit einer eindeutigen Forderung zur Einbeziehung der Altenburger Bevölkerung.

Abschließend bedankte sich Jäschke bei den Anwesenden und beendete die Veranstaltung mit einem Glück Auf.

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