Wohnen & Leben
Mit dem Preis zeichnet die Stiftung in diesem Jahr Initiativen von Städten und Kommunen aus, die öffentliche, bislang zu wenig beachtete und genutzte Räume für Kulturschaffende Corona-gerecht erschließen. Damit sind also beispielsweise Foyers, Grünanlagen, Innenhöfe etc. gemeint. Entscheidend sei laut der Stiftung auch, wie diese Vermittlung öffentlichen Raums auf Seiten der Stadt oder Kommune institutionalisiert wird und möglicherweise auf Nachhaltigkeit angelegt ist.
Bereits 2014 hatte die Altenburger SPD die Bürgerinnen und Bürger zu dem Nordplatz befragt. In den darauffolgenden Jahren wurde durch den Stadtrat auch die Entwicklung eines Konzeptes zum Umbau vorangetrieben. Die Verwaltung hat durch Einwohnerversammlungen die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteiles Altenburg-Nord aktiv mit in die Konzeptfindung einbezogen.
Heute, am 28. Juni 2019 wird das Wohngeldstärkungsgesetz in den Deutschen Bundestag eingebracht. "Ab 2020 werden mehr Haushalte mehr Wohngeld erhalten. Davon profitieren 660.000 Menschen in unserem Land. Mit einer Dynamisierung wird das Wohngeld alle zwei Jahre an die Miet- und Einkommensentwicklung automatisch angepasst. Das ist ein echter sozialpolitischer Fortschritt", so Elisabeth Kaiser.