Bildung & Kultur
„Das ist die positive Auswirkung eines Gesetzentwurfs von Rot-Rot-Grün, der auf Initiative von uns Sozialdemokraten in den Landtag eingebracht und dort nun verabschiedet worden ist.“
"Es gleicht einem Schwarzer-Peter-Spiel was hier geboten wird. Nachdem auf Landesebene bisher kein wirksames Mittel gefunden wurde, um nachhaltig mehr Lehrkräfte zu gewinnen, soll es nun an den Kreistagen sein, vor Ort die schlechten Nachrichten zu überbringen und Schulen, und damit ein Stück Lebensqualität im ländlichen Raum, dicht zu machen. Dieses Spiel kann Landrat Melzer ohne uns spielen und es verwundert uns auch, dass er sich so sang- und klanglos vor diesen Karren spannen lässt.
Ganz bewusst und mit Erfolg hat der Freistaat Bayern Akzente in den Städten des ländlichen Raumes gesetzt und nicht alle wichtigen Einrichtungen in den großen Städten zentralisiert.
Katharina Schenk, Vorsitzende der SPD-Kreisverbandes Altenburger Land, zur Diskussion um Schulstandorte im Altenburger Land:
"Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet Landrat Uwe Melzer in einem Nebensatz im OTZ-Interview (09.01.2019) erneut und ohne offensichtlichen Grund eine Diskussion über den Erhalt der Oberstufe im Schmöllner Gymnasium vom Zaun bricht. Gerade die CDU-Fraktion im Kreistag war es, die die vormalige Landrätin für eine unglücklich platzierte Äußerung zum selben Thema scharf kritisiert hatte."
Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Elisabeth Kaiser (SPD) aus Ostthüringen war der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Kahrs, am Montag in Altenburg zu Besuch, um das Lindenau-Museum und das Marstallgebäude zu besichtigen.
Ziel des Gespräches mit Museumsdirektor Dr. Roland Krischke war es, die Möglichkeiten der finanziellen Beteiligung des Bundes an den geplanten Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten des Lindenau-Museums sowie des Marstalls zu besprechen.