SPD Altenburger Land

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Lindenau-Museum erhält 24 Millionen Euro vom Bund für Sanierung und Umbau

Veröffentlicht am 09.11.2018 in Kultur

Das Altenburger Lindenau-Museum erhält aus Mitteln des Bundes in den nächsten sieben Jahren insgesamt 24 Millionen Euro, informiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser kurz nach der Entscheidung bei einem Treffen des Fördervereins "Freunde des Lindenau-Museums" e. V. am Donnerstagabend in Altenburg.

Für das Gesamtprojekt Lindenau-Museum, Herzoglicher Marstall und Parkanlagen im Umfeld sind 48 Mio. Euro veranschlagt. Bund und Land beteiligen sich gleichermaßen an dem Projekt. Lange blieb unklar, ob der Bund nach der noch laufenden Förderung des Schlosses Friedenstein in Gotha erneut eine zweistellige Millionensumme nach Thüringen geben würde.

"Das sind großartige Nachrichten für unser Museum, den Landkreis Altenburger Land, die Stadt Altenburg und ganz Ostthüringen", freut sich Museumsdirektor Dr. Roland Krischke über die tollen Nachrichten aus Berlin. "Mein herzlichster Dank gilt allen, die sich in Berlin, Erfurt und Altenburg für uns und dieses große Vorhaben eingesetzt haben."

 

Es sei nicht zuletzt der SPD-Bundestagsabgeordneten Elisabeth Kaiser und ihrer hartnäckigen Arbeit zu verdanken, dass bis zum Jahr 2026 umfangreiche Sanierungs-, Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen stattfinden können, so Krischke weiter. Neben dem Lindenau-Museum werden auch der Herzogliche Marstall und der Schlosspark in die Arbeiten mit einbezogen.

 

"Ich bin sehr glücklich, hier meinen Anteil leisten zu können. Der gemeinsame Besuch von Johannes Kahrs und mir Anfang Oktober war ausschlaggebend für diese Entscheidung", so die SPD-Abgeordnete. "Ich freue mich, dass sich dann auch der für den Haushalt zuständige Unionspolitiker zu dem Projekt bekannt hat. Hier war der Einsatz meines Ostthüringer Kollegen Volkmar Vogel von großem Wert. Er hat auf der Seite unterstützen können."

Am 08. Oktober war der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Johannes Kahrs auf Einladung von Elisabeth Kaiser in Altenburg zu Gast, um sich vor Ort einen Eindruck über den Zustand des Gebäudeensembles zu verschaffen.

"Johannes Kahrs war schwer beeindruckt und sicherte zu, sich in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses für das Lindenau-Museum einzusetzen", freut sich der Museumsdirektor.

 

"Es ist bekannt, dass Kollege Kahrs sehr durchsetzungsstark ist. Ich freue mich, dass Kahrs die überzeugenden Argumente aus Altenburg in den Ausschuss tragen konnte und letztlich alle an einem Strang gezogen haben", so die Ostthüringer SPD-Politikerin.

 

"Die Zukunft des kulturellen Leuchtturms Lindenau-Museums und der gesamten Anlage ist damit auf viele Jahrzehnte gesichert. Ich möchte betonen, dass dies nicht ohne die sehr gute Vorarbeit von Dr. Krischke möglich gewesen wäre. In vielen Gesprächen mit Vertretern von Land und Bund wurde die Grundlage für dieses Mammut-Projekt gelegt. Ich freue mich bereits heute auf die Wiedereröffnung des Museums im Jahr 2023", so die SPD-Abgeordnete abschließend.

 

Marc-Manuel Moritz

Leiter Wahlkreisbüro

Elisabeth Kaiser MdB

Gera-Greiz-Altenburger Land

Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestages Sprecherin der LG Thüringen in der SPD-Bundestagsfraktion

Kaisers Demokratieladen

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